Schulung der Gemeindeführung für Katastrophenfälle.
Eine gute Vorbereitung auf Krisen und die rechtzeitige Beschäftigung mit möglichen Katastrophen tragen dazu bei, dass im „Fall der Fälle“ gezielt sowie möglichst rasch und effizient reagiert und geholfen werden kann.
Da auch Gemeinden laut NÖ Katastrophenschutzhilfsgesetz dabei eine wichtige Rolle zukommt, unterzogen sich die leitenden Bediensteten und Vertreter der Feuerwehr der Stadt Mödling am 27. und 28. Juni im Feuerwehrgebäude einer Schulung durch den NÖ Zivilschutzverband. Im Mittelpunkt des zweitägigen Seminars standen das Kennenlernen von Analyseinstrumenten und Einschätzungen von Katastrophen sowie der Aufbau von Entscheidungsstrukturen im Katastrophenfall.
![Zwei Tage lang wurden leitende Bedienstete der Stadtgemeinde Mödling von Vortragenden des NÖ Zivilschutzverbandes auf den - hoffentlich nicht eintretenden - Ernstfall vorbereitet.]()
Zwei Tage lang wurden leitende Bedienstete der Stadtgemeinde Mödling von Vortragenden des NÖ Zivilschutzverbandes auf den - hoffentlich nicht eintretenden - Ernstfall vorbereitet.
Auch Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner stattete der Schulung einen Besuch ab und begrüßte den professionellen Umgang mit diesem Thema. „Die Verunreinigung des Mödlinger Trinkwassers durch einen externen Betrieb im Jahr 2014 hat uns gezeigt, wie schnell eine Krise auch in Mödling eintreten kann. Natürlich kann man nie auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein. Aber eine rechtzeitige Beschäftigung mit dem Thema kann im Ernstfall wichtige Zeit sparen“, so der Stadtchef.
Auch die Vortragenden des NÖ Zivilschutzverbandes betonten die zentrale Rolle der Behörden. Aber auch der Bevölkerung komme eine Eigenverantwortung zu. Dazu zählen vor allem die Einlagerung von ausreichenden Vorräten an Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Weitere Informationen dazu bietet die Homepage des NÖ Zivilschutzverbandes unter www.noezsv.at.
Linktipp: http://www.noezsv.at/
