Neuer Zaun auf der Meiereiwiese

22.07.2020 13:21

Betreten mit Hunden verboten, Salonwiese als Alternativ-Fläche.

Diese Woche begannen die Arbeiten am neuen Zaun auf der Meiereiwiese. Dieser erstreckt sich vom Naturspielplatz auf der Westseite bis zum Märchenteich auf der Ostseite und ist um einige Meter in die Wiese versetzt worden. Der in die Jahre gekommene bestehende Zaun wird nach der Fertigstellung abgebaut.

Forst-Stadtrat Leo Lindebner, Gärtnermeister Norbert Rauch und Ulla Freilinger (von links stehend) mit dem Team der Stadtgärtnerei beim Aufbau des Zaunes auf der Meiereiwiese.
Forst-Stadtrat Leo Lindebner, Gärtnermeister Norbert Rauch und Ulla Freilinger (von links stehend) mit dem Team der Stadtgärtnerei beim Aufbau des Zaunes auf der Meiereiwiese.

Ein Team, das sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mödlinger Forstbetriebs und der Stadtgärtnerei zusammensetzt, ist mit der Umsetzung beschäftigt und wird vor allem beim Setzen der Steher von der Fa. Guggenberger unterstützt. Statt des klassischen Weidezauns mit einem Querbalken kommt nun ein attraktiver Zaun mit Stehern aus nachhaltigem Akazienholz und zwei naturbelassenen Schwartlingslatten. Keine Druckimprägnierung, keine Lasur, keine Chemie.

Die Meiereiwiese wird als Futterwiese wirtschaftlich genutzt und soll daher nicht betreten werden.
Die Meiereiwiese wird als Futterwiese wirtschaftlich genutzt und soll daher nicht betreten werden.

Das Betreten der landwirtschaftlich bewirtschafteten Wiese mit Hunden wird von der Gemeinde als Eigentümerin schon in Hinsicht auf den ökologischen Wert der Fläche offiziell verboten werden. Die Salonwiese, etwas unterhalb an der Meiereigasse gelegen, ist die alternative Hundewiese und mit 2,2 ha im Vergleich zu den sonst angebotenen Bewegungsflächen sehr groß. Sie wird nun regelmäßig gemäht, sodass die Hunde ungehindert laufen können.

Gleichzeitig wird eine „Hundesicherungszone“ mit Leinenpflicht auf dem „Tut gut!“-Wanderweg rund um die Meiereiwiese diskutiert. Wanderinnen und Wanderer sowie die Kinder des Waldkindergartens könnten so zusätzlich geschützt werden.