Drei neue „Mödlinger Wunschbankerl“

Mehr Standorte zum Verweilen.

Eine von Sozialstadträtin Roswitha Zieger organisierte, generationenübergreifende Arbeitsgruppe hat das Mödlinger Gemeindegebiet auf seine Tauglichkeit für Jung und Alt überprüft. Und dabei stellte sich heraus: Viele TeilnehmerInnen wünschen sich zusätzliche Parkbänke in Mödling, vor allem Bänke mit Arm- und Rückenlehnen. Diesen Wunsch kommt die Stadtgemeinde Mödling natürlich gerne nach.

An drei Standorten wurden neue, sogenannte „Mödlinger Wunschbankerl“ aufgestellt:

• Ecke Steinfeldergasse/Feldgasse
• Ecke Stefaniegasse/Wiener Straße
• In der Sebastian Kneipp-Gasse

 
Stadtrat Leo Lindebner, Stadtrat Roswitha Zieger, Rudolf Missich und Gemeinderat Klaus Percig (von links) beim Wunschbankerl in der Sebastian Kneipp-Gasse.

Passend zur Umgebung wurden klassische „Schönbrunner Bankerln“ aufgestellt.  Weitere 40 mögliche Standorte werden in den nächsten Wochen eingehender auf ihre Eignung begutachtet, überall werden sich aber keine Bankerl ausgehen. Denn die Passierbarkeit am Gehsteig muss überall gewährleistet bleiben.

Die „Mödlinger Wunschbankerl“ gehen auf Ing. Hedwig Danklmaier zurück, die auf der SeniorInnen-Uni Krems eine Abschlussarbeit zum Thema „Generationenfreundliche Stadtgestaltung“ geschrieben hat. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden so weit möglich vom Wirtschaftshof unter der Leitung von Stadtrat DI Dr. Leo Lindebner umgesetzt. Denn nicht nur SeniorInnen mit Rollatoren oder Jungmütter mit Kinderwägen haben besondere Bedürfnisse. Auch wartende Personen bei Bushaltestellen oder Leute mit schweren Einkaufstaschen brauchen Plätze für Pausen.

Stadtrat Leo Lindebner mit Hedwig Danklmaier beim „Mödlinger Wunschbankerl“ in der Steinfeldergasse.

Weitere Maßnahmen, wie die Absenkung von Gehsteigkanten und der Freihaltung von Sichtachsen in Kreuzungsbereichen ist mittlerweile Standard. Die praktische und funktionale Ausstattung von Bushaltestellen ist vor allem bei der Neuerrichtung Ziel jeder Planung.