E-Tankstellen in Mödling - ein Überblick

Elektro-Power für umweltfreundliche Mobilität

Elektromobilität ist in Mödling ein großes Thema - vom Auto bis zum Scooter!

Mödling ist beim Thema E-Mobilität eine der Vorreiter-Gemeinden. Die Stadtgemeinde nutzt selbst für die Dienstwege Elektro-Autos und –Fahrräder, außerdem gibt es mit Ecarregio ein E-Carsharing-Programm mit aktuell zwei Standplätzen in Mödling.


Mödling startet flächendeckenden Ausbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur bis 2025.

Die Elektromobilität nimmt in der Mobilitätswende und der Reduktion der Treibhausgasemissionen einen hohen Stellenwert ein. Das Land Niederösterreich formulierte deshalb das Ziel, dass ab 2025 jeder zehnte PKW elektrisch unterwegs ist, ab 2030 sogar jeder fünfte. 

Die Errichtung einer privaten Lademöglichkeit gestaltet sich jedoch besonders im großvolumigen Wohnbau häufig schwierig. Um in diesem Bereich Abhilfe zu schaffen und den Bürgerinnen und Bürgern die Option zu bieten, ihr Elektroauto im öffentlichen Raum aufladen zu können, hat die Stadtgemeinde Mödling den flächendeckenden Ausbau von Ladeinfrastruktur im Mödlinger Stadtgebiet beschlossen. „Auf diese Weise möchte die Stadt Mödling für ihre Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit schaffen, von einem fossilen auf einen elektrischen Antrieb umzusteigen und den Markthochlauf der Elektromobilität zu unterstützten“, so Stadtrat Otto Rezac. 

Zwei Männerhalten das Ladekabel eines Elektroautos vor einer E-Tankstelle. EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz (r.) und Stadtrat Otto Rezac freuen sich über die Offensive für den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in Mödling.

Schrittweise Verbesserung der Lade-Infrastruktur in Mödling

Bis zum Jahr 2025 werden in Kooperation mit der EVN in einer schrittweisen Errichtung von etwa acht Ladestationen pro Jahr, insgesamt 24 neue Standorte mit jeweils zwei AC-Ladepunkten entstehen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden sieben E-Tankstellen mit 31 Ladepunkten, stehen ab 2025 dann insgesamt 79 öffentliche E-Ladepunkte im Gemeindegebiet zur Verfügung. Errichtet werden die Anlagen von der EVN, die als Bestbieter aus dem Ausschreibungsverfahren hervorgegangen ist und nun aufbauend auf den bisherigen Projekten weiterhin erfolgreich mit der Stadtgemeinde Mödling zusammenzuarbeiten wird.

„Die Stadtgemeinde Mödling geht in Sachen E-Mobilität mit gutem Beispiel voran. Wir freuen uns, Teil dieser Ausbauoffensive zu sein“, so EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz. Stadtrat Otto Rezac betonte beim Besuch des EVN Vorstandssprechers bei der Ladestation am Babenberger Parkplatz, dass dieser Ausbau ein weiterer essenzieller Schritt zur Erreichung der Klimaziele und zur Dekarbonisierung des Individualverkehrs darstellt.

Zahlreiche neue E-Ladepunkte bis 2025 geplant

Um den Mödlingerinnen und Mödlingern Planungssicherheit hinsichtlich einer möglichen baldigen Anschaffung eines E-Autos geben zu können, sind nachstehend die geplanten Standorte bis 2025 ersichtlich. Die nachstehende Liste enthält keine Information über die Reihenfolge der Errichtung. Etwaige Änderungen bleiben den Projektpartnern vorbehalten.

  • Parkplatz Meiereiwiese
  • Parkplatz Brühler-Straße, An der Königswiese
  • Neugasse / Jakob Thoma-Straße 
  • Parkplatz Doktor-Albert-Drach-Weg
  • Ferdinand Buchberger-Gasse / Maria Theresien-Gasse
  • Bahnhofsplatz
  • Parkplatz Josef Deutsch-Platz 
  • Duursmagasse
  • Schulweg (gegenüber Feuerwehr)
  • Parkplatz Karl-Stingl- Volksschule
  • Fliegenspitz
  • Dr. Ludwig-Rieger-Straße / Schießstättenweg
  • Andreas Hofer Gasse / Weißes Kreuz-Gasse 
  • Parkplatz Prießnitztal
  • Parkplatz Badstraße 22a (Stadtbad)
  • Parkplatz Badstraße 8a (ehemalige Tankstelle)
  • Parkplatz Brühler Straße 9 (Radatz)
  • Parkplatz Brühler Straße 19a (Kursalon)
  • Parkplatz Freiheitsplatz 
  • Parkplatz Enzersdorfer Straße 12
  • Josef Schleussner-Straße
  • Dr. Ludwig Rieger-Gasse / Bernhardgasse
  • Parkplatz Guntramsdorfer Straße 28 (Friedhof)
  • Hartigstraße / Arbeitergasse