Mehr Kontrollen auf der Meiereiwiese.
Die Meiereiwiese ist beliebt bei Familien, SportlerInnen und HundebesitzerInnen. Bei den unterschiedlichsten Nutzungen sind dabei Konflikte fast vorprogrammiert. Immer wieder sorgten freilaufende Hund für Verstimmung zwischen den Hundehaltern und den weiteren BesucherInnen. Die zuständigen StadträtInnen Franziska Olischer und DI Dr. Leo Lindebner sind sich der Problematik bewusst.
![Leo Lindebner, Sabrina Pöltl, Gabriela Bone-Geyer, Hans Stefan Hintner, Franziska Olischer und Johannes Hammerl (von links) setzen auf Aufklärung für ein konfliktfreies Miteinander auf der Meiereiwiese.]()
Leo Lindebner, Sabrina Pöltl, Gabriela Bone-Geyer, Hans Stefan Hintner, Franziska Olischer und Johannes Hammerl (von links) setzen auf Aufklärung für ein konfliktfreies Miteinander auf der Meiereiwiese.
Daher wird das Team der Dogwatcher aufgestockt. Irene Husczawa kommt neu ins Team, um vermehrt zu kontrollieren und Aufklärunsgespräche führen zu können. Franziska Olischer: „Es freut mich, Irene Husczawa im Team begrüßen zu dürfen. Sie ist ebenfalls wie ihre drei KollegInnen ausgebildete Hundetrainerin.“ Zusätzlich können Sicherheitspartnerin Sabrina Pöltl sowie einige Stadtgeher als Unterstützung für die Dogwatcher herangezogen werden.
![Die neue Dogwatcherin Irene Husczawa.]()
Die neue Dogwatcherin Irene Husczawa.
Die Meiereiwiese ist Forstgebiet, in der das Forstgesetz gilt. Dr. Ulla Freilinger vom Umweltamt erklärt: „Damit gibt es keinen Leinen- oder Beißkorbzwang, der Hund muss lediglich unter Kontrolle sein.“ Dogwatcherin Mag. Claudia Haider‐Kasztler: „Uns liegt das freundliche Miteinander sehr am Herzen, damit HundehalterInnen, Familien, SportlerInnen und SpaziergängerInnen die außergewöhnlich tolle Infrastruktur in Mödling gemeinsam nutzen können.“ Das Ziel ist es, dass alle ein wenig Rücksicht nehmen und die Privatsphäre jedes Einzelnen akzeptieren. „Dann kommt es kaum zu Konflikten“, weiß Haider-Kasztler.
