"soogut"-Märkte sagten Dankeschön

26.07.2018 15:52

UnterstützerInenn der neuen Marke, Logo und Website vor den Vorhang geholt.

Die SAM NÖ Märkte heißen seit Sommer "soogut"-Märkte und stellen den Nachhaltigkeits- und Umweltaspekt in den Fokus. Die PartnerInnen, die bei der Umsetzung dieses facettenreichen Großprojektes, das ohne professionelle Hilfe nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre, beigetragen hatten, wurden am 24. Juli in den soogut-Markt Mödling in der Bahnhofstraße eingeladen und vor den Vorhang geholt.

Neben Evelyne Junghanns von Junghanns Corporate Design/Hinterbrühl, verantwortlich für die Entwicklung des neuen Markennamens, begrüßte man auch Emir Dedic vom EINZ Kreativbüro, federführend für das corporate design und  Markus Rössler von den Webshapers/Tulln, die für die neue soogut-Website verantwortlich zeichnen. Mag. Ivana Baric-Gaspar von der Fa. Keen-Communications, die sämtliche Texte für die Website und die Flyer textete, konnte aus terminlichen Gründen leider nicht dabei sein.

Markus Rössler (Webshapers), Monika Thurner (SAM NÖ), Nazife Menekse (SAM NÖ), Emir Dedic (EINZ Kreativbüro), Evelyne Junghanns (Junghanns Corporate Design).
Danke an die ProjekpartnerInnen. v.l.: Markus Rössler (Webshapers), Monika Thurner (SAM NÖ), Nazife Menekse (SAM NÖ), Emir Dedic (EINZ Kreativbüro), Evelyne Junghanns (Junghanns Corporate Design).
Fotocredit: SAM NÖ GmbH

„Die Zusammenarbeit war in der gesamten Planungs- und Durchführungsphase sehr konstruktiv, positiv und wertschätzend. Sie haben SAM NÖ nicht nur durch ihr Wissen und ihre Kreativität unterstützt, sondern sind uns auch in der Preisgestaltung sehr entgegen gekommen“, so Monika Thurner, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei SAM NÖ.

Die Namens- und Logoänderung soll verstärken, was bereits mit diversen anderen Maßnahmen, wie Sanierungsarbeiten und Standortwechsel seit geraumer Zeit angestrebt wurde: die KundInnen sollen in einer wertschätzenden Atmosphäre einkaufen können. Ziel ist es, dass jede/r, der einen soogut-Markt aufsucht, dies nicht allein aufgrund seiner Einkommenssituation tut, sondern viel mehr, weil es ein Gewinn ist in einem  soogut Markt einkaufen zu dürfen. Nicht nur weil es der Geldbörse gut tut sondern auch deshalb, weil man dazu beiträgt, dass Lebensmittel nicht völlig sinnlos  entsorgt werden müssen. Soogut steht für Nachhaltigkeit, Offenheit und Stärkung.
 

Nachhaltigkeits- und Umweltschutzaspekt  stärker im Fokus.
Der nach außen sichtbare, neue Name, steht dabei auch für innere Umstrukturierungen wie Sanierungsarbeiten und Standortwechsel. Darüberhinaus soll der bereits seit längerem angestrebte Wohlfühl-Faktor noch mehr hervorgehoben werden. Kunden können in einer wertschätzenden Atmosphäre in den soogut-Märkten einkaufen.

 „Unser Ziel ist es, dass jeder, der einen soogut-Markt aufsucht, dies nicht allein aufgrund der Einkommenssituation tut, sondern viel mehr, weil es ein Gewinn ist, in einem unserer Märkte einkaufen zu dürfen”, meint Wolfgang Brillmann, Geschäftsführer von SAM NÖ. Für ihn zählt auch der Anreiz, etwas gegen die Wegwerf-Gesellschaft zu tun: “Nicht nur, weil es der Geldbörse gut tut, sondern auch deshalb, weil man dazu beiträgt, dass Lebensmittel nicht völlig sinnlos entsorgt werden müssen.“

 v.l.n.r.: Uli Stambera (Regionalmanagerin SAM NÖ), Wolfgang Brillmann (GF SAM NÖ GmbH), Anneliese Dörr (Regionalmanagerin SAM NÖ) Fotocredit: © SAM NÖ
v.l.n.r.: Uli Stambera (Regionalmanagerin SAM NÖ), Wolfgang Brillmann (GF SAM NÖ GmbH), Anneliese Dörr (Regionalmanagerin SAM NÖ).
Fotocredit: © SAM NÖ 

Die Kaffeehaus- sowie Second Hand Bereiche der Märkte können unabhängig von der Einkommens-situation von allen BürgerInnen aufgesucht werden. Dadurch soll auch jenen, die nicht aus dem Lebensmittelsortiment der soogut-Märkte Nutzen ziehen können, die Chance gegeben werden, vom Angebot zu profitieren und durch den Kauf eines Second-Hand-Artikels einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Der eingeschlagene Weg, BESONDERS Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen, wird in den soogut-Märkten SELBSTVERSTÄNDLICH weiterhin verfolgt. Auch in Zukunft ist ein Einkaufspass notwendig, um im Lebensmittelbereich der soogut-Märkte einkaufen zu dürfen. Die Einkommensverhältnisse der Kunden werden zumindest ein Mal pro Jahr überprüft.

"soogut" steht für:
Nachhaltigkeit, Offenheit gegenüber jedem/jeder, allen Kulturen/Religionen/jeder Ausrichtung sowie zur Stärkung der Menschen, die Unterstützung benötigen. Das erste O symbolisiert die Nachhaltigkeit der Arbeit, die in den Märkten geleistet wird: Pro Jahr werden über 1.700 Tonnen Lebensmittel, die von Handel und Industrie vernichtet werden müssten (Saisonwaren, Fehletikettierungen, Waren mit kurzem MHD), die jedoch voll genießbar sind, einer sinnvollen Verwertung zugeführt. „Es ist soo nachhaltig bei soogut einzukaufen.“

Das zweite O steht für die Menschen, die gestärkt werden: Einerseits für die Kunden, die neben einer sehr günstigen Einkaufsmöglichkeit immer ein offenes Ohr bei den soogut-Mitarbeitern finden. Anderseits aber auch für die Mitarbeiter, die seit langer Zeit wieder eine Anstellung haben und sich – ebenso wie die vielen freiwilligen Helfer - gebraucht fühlen. „Hier zu sein tut mir soo gut!“

Linktipp: www.somanoe.at